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Ausbrechen aus dem Alltag und endlich mal wieder etwas Neues sehen. Das ist für viele von uns ein langersehnter Wunsch. Um etwas wirklich Neues kennenzulernen, eignet sich Asien besonders gut. Die Menschen, die Kultur und die Natur unterscheiden sich häufig stark von dem, was wir aus Mitteleuropa kennen. Noch immer ein echter Geheimtipp für das nächste Abenteuer in Asien ist Chiang Mai, die Provinz mit der gleichnamigen Stadt im Norden Thailands. Chiang Mai wird von vielen Einheimischen und Touristen auch als die „Rose im Norden Thailands“ bezeichnet und hat diesen Titel wirklich verdient.
Nach Chiang Mai gelangt Ihr von vielen deutschen Flughäfen hauptsächlich über Bangkok zum Beispiel mit Thai Airlines. Ab Bangkok kann dann eine der vielen günstigen inländischen Airlines gebucht werden. Für den Weg vom internationalen Flughafen Chiang Mai in die Stadt, nutzt Ihr vor Ort einfach eines der günstigen Taxis.
Die Stadt Chiang Mai ist die größte und aus kultureller Sicht bedeutendste Stadt im Norden Thailands. Mit etwas mehr als 135.000 Einwohnern entspricht sie einer mittelgroßen Stadt in Deutschland. Gelegen im Tal des Mae Nam Ping Flusses am Fuße des Doi Pui, bietet Euch das Umland von Chiang Mai eine atemberaubende schöne Landschaft.
Mit den vielen exotischen Pflanzen und insbesondere den seltenen Rosen-, Apfel- und Erdbeersorten, bietet Chiang Mai eine äußerst beeindruckende Flora. Es lohnt sich wirklich, auf dem Weg zur nächsten Attraktion auch mal nach rechts und links der Straße zu schauen, um die ein oder andere „natürliche Attraktion“ zu entdecken.
Zwar wurden in den letzten Jahren die traditionellen Teakholzhütten der Einheimischen in der Stadt größtenteils durch moderne Betonbauten verdrängt, doch kann gerade im näheren Umland immer noch der traditionelle Lebensstil der Thais entdeckt werden. Plant daher unbedingt einen Ausflug in eines der traditionellen Dörfer in der Umgebung ein. Besondere Berühmtheit erlangte Chiang Mai in der Vergangenheit aber nicht nur durch seine Menschen, ihre Lebensweise und die faszinierende Flora. Insbesondere durch die zahlreichen buddhistischen Tempel, die auch „Wats“ genannt werden, tritt Chiang Mai in den letzten Jahrzehnten verstärkt in Erscheinung. Seit 2015 steht die Provinz sogar als besondere Kulturlandschaft auf der vorläufigen Liste der UNESCO-Weltkulturerben.
Chiang Mai beherbergt über 200 buddhistische Tempel. Der älteste und gleichzeitig wohl am meisten besuchte Tempel ist der Wat Chiang Mai. Nicht nur bei Touristen, sondern auch bei den Einheimischen, nimmt Wat Chiang Mai insbesondere aufgrund der beiden heiligen Buddha Statuen eine Sonderstellung unter den Tempeln in der Region ein. Neben dem Wat Chiang Mai ist auch der Wat Doi Suthep äußerst sehenswert. Viele von Euch werden den Tempel bereits bei der Recherche entdeckt haben. Er ist das Wahrzeichen der Provinz und mit seiner riesigen goldenen Pagode eines, der am meisten fotografierten Motive der Region. Auch wenn man das Gefühl hat, den Tempel aufgrund der zahlreichen Fotos im Netz schon gut zu kennen, sollte man nicht auf einen Besuch verzichten. Der Wat Doi Suthep ist durch seine erhöhte Lage ein toller Aussichtspunkt. Am besten schon in den frühen Morgenstunden oder bei Sonnenuntergang zur Anlage reisen und das Farbenspiel der Sonne über der Stadt genießen.
Chiang Mai bietet Euch aber weitaus mehr als „nur“ Natur und Kultur. Auf der San Kamphaeng Road, dem berühmten „Handicraft Highway„, habt Ihr die Möglichkeit ein paar außergewöhnliche Souvenirs zu erwerben. Die Straße beherbergt eine große Zahl unterschiedlicher Geschäfte, in denen Ihr wundervolles Kunsthandwerk erwerben könnt. So viel Shopping macht natürlich schnell hungrig. Am besten startet Ihr also am Abend direkt durch zu einem der vielen Märkte oder Nachtmärkte. Hier findet Ihr lokale Spezialitäten in Hülle und Fülle. Wusstet Ihr, dass das berühmte Thai-Curry seinen Ursprung in der Region Chiang Mai hat? Also auf keinen Fall verpassen, das ursprüngliche Thai-Curry auszuprobieren!
Tipp: Jeden Samstag könnt Ihr den Walking Street Market an der Qua lai Road finden. Neben authentischem Streetfood könnt Ihr hier auch in die traditionelle Folklore Thailands eintauchen.
Kalt wird es in Chiang Mai zwar nie, doch achtet unbedingt darauf, dass Ihr eure Reise nicht in der Regenzeitzeit zwischen Juni und Oktober plant. Dann sind nämlich plötzliche und monsunartige Regenfälle nicht selten, die euch bei euren Exkursionen eventuell einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Für alle, die hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit nicht vertragen, sollte auch die Zeit ab Ende März bis Ende Juni gemieden werden. Am besten bereist ihr Chiang Mai also in der Zeit zwischen November und Februar. Hier habt Ihr die Gelegenheit, die Stadt und die Umgebung bei angenehmen Temperaturen um die 28 Grad zu erkunden. Also nichts wie los in das etwas andere Thailand!
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